Periorale Dermatitis? Wie ich sie mit koreanischer Kosmetik endlich in den Griff bekam
- Mira@MISU-SKINCARE
- 20. Feb.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Juni
Warum milde Pflege und die richtige Routine bei sensibler Haut alles verändern kann
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich das erste Mal vor dem Spiegel stand und die winzigen, roten Pusteln um meinen Mund bemerkte. Zunächst hielt ich es für einen gewöhnlichen Hautausschlag, vielleicht eine Reaktion auf ein neues Produkt. Doch aus Tagen wurden Wochen, und die Rötungen verschwanden nicht. Im Gegenteil: Meine Haut spannte, juckte und reagierte immer empfindlicher auf Pflegeprodukte. Die Diagnose meiner Hautärztin war eindeutig: periorale Dermatitis.
Was folgte, war eine lange Reise durch Fehlinformationen, wenig hilfreiche Dermatologen, Verzicht auf Pflegeprodukte und schließlich ein Neustart mit einem ganz neuen Ansatz – koreanische Kosmetik.
In diesem Beitrag möchte ich meine persönliche Geschichte erzählen und zeigen, wie ich meine Haut ins Gleichgewicht bringen konnte – ganz ohne aggressive Medikamente, sondern mit Geduld, Wissen und den richtigen Produkten.

Was ist periorale Dermatitis?
Periorale Dermatitis (kurz: POD), auch bekannt als „Stewardessen-Krankheit“, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die sich typischerweise durch rötliche, entzündliche Papeln und Pusteln rund um den Mundbereich äußert. In schweren Fällen kann sich das Krankheitsbild auch auf die Nase und die Augenpartie ausdehnen. Charakteristisch ist dabei, dass ein schmaler Hautstreifen direkt an den Lippen häufig ausgespart bleibt – ein diagnostischer Hinweis, der vielen Dermatolog:innen sofort auffällt.
Die genaue Ursache von POD ist bis heute nicht vollständig geklärt, allerdings gilt ein multifaktorielles Zusammenspiel als wahrscheinlich. Zu den häufigsten Auslösern zählen:
Überpflegung der Haut: Der sogenannte "Overuse" von Kosmetikprodukten, insbesondere Cremes, kann die natürliche Hautbarriere stören. Viele Betroffene berichten, dass die Erkrankung kurz nach der Einführung neuer, insbesondere fettreicher Produkte auftrat. Naturkosmetik enthält oft Duftstoffe, schwere Fecuhtmacher und ätherische Öle, die sehr reizend für die Haut wirken. Da die Haut immer trockener wird, greift man vermehrt zu schweren Cremes, was den Zustand der Haut zunehmend verschlimmert.
Topische Kortikosteroide: Die wiederholte oder langfristige Anwendung kortisonhaltiger Cremes – oft sogar gegen Hautirritationen selbst verordnet – kann eine POD auslösen oder verschlimmern.
Fluoridhaltige Zahnpasta: In manchen Fällen wurde ein Zusammenhang zwischen POD-Schüben und Zahnpasten mit bestimmten Fluoridverbindungen beobachtet.
Hormonelle Schwankungen, Stress und Klimaeinflüsse: Wie viele Hauterkrankungen reagiert auch POD empfindlich auf innere und äußere Einflüsse.
Hört man selten: Aber auch Genetik spielt eine Rolle: Es wäre sonst ein seltsamer Zufall, dass meine Mutter und meine Schwester ebenfalls an perioraler Dermatitis leiden. Vererbte sehr sensible Haut ist anfälliger für Überreizungen und Überpflege.
Die Erkrankung betrifft überwiegend Frauen zwischen 20 und 40 Jahren. Das liegt nicht zuletzt daran, dass diese Zielgruppe tendenziell mehr Pflegeprodukte verwendet – mitunter bis hin zur sogenannten „Überpflege“, bei der die Haut regelrecht überfordert wird.
Der wissenschaftliche Hintergrund: Was bei POD in der Haut passiert
Auf zellulärer Ebene zeigt sich bei der POD eine gestörte epidermale Barriere. Diese Barriere ist normalerweise für den Schutz vor Umweltfaktoren und das Halten von Feuchtigkeit zuständig. Bei einer geschädigten Barriere kommt es zu einem erhöhten transepidermalen Wasserverlust (TEWL), die Haut trocknet aus, wird irritierbar und anfälliger für Mikroentzündungen.
Dazu kommt eine Dysbalance des Hautmikrobioms: Die natürliche Besiedlung der Haut mit Bakterien wie Cutibacterium acnes oder Staphylococcus epidermidis kann durch falsche Pflege gestört werden, was Entzündungsreaktionen begünstigt. Studien deuten zudem auf eine mögliche Beteiligung von Hefepilzen der Gattung Malassezia hin, die auf gestörter Haut leichter Fuß fassen.
Die Behandlung von POD erfolgt klassisch durch sogenannte Nulltherapie – also Verzicht auf jegliche Pflegeprodukte –, was für viele Betroffene eine große Herausforderung darstellt. Je nach Schweregrad kommen auch antibiotische Cremes oder orale Medikamente zum Einsatz. Doch es geht auch anders: Mit einem durchdachten Pflegekonzept, das die Hautbarriere stärkt und nicht überfordert, kann POD deutlich gebessert werden – so wie in meinem Fall mit koreanischer Kosmetik.

Mein Weg aus der perioralen Hölle war steinig
Bevor ich diesen neuen Weg einschlagen konnte, musste ich jedoch einen regelrechten Spießrutenlauf durch dermatologische Praxen überstehen. Die meisten Hautärzt:innen, bei denen ich vorstellig wurde, verschrieben mir ohne große Aufklärung Kortisoncremes oder immunsuppressive Salben – kurzfristig half das manchmal, aber nach dem Absetzen wurde alles schlimmer.
Niemand sprach über die Hautbarriere oder das Mikrobiom. Ich fühlte mich mit meiner chronischen Hauterkrankung nicht ernst genommen, sondern abgefertigt. Also begann ich, selbst zu recherchieren: Ich las Blogs, Fachartikel, Studien und persönliche Erfahrungsberichte. Dabei stieß ich auf das Thema Hautmikrobiom, die Bedeutung einer intakten Hautbarriere und die Idee, dass man die Haut nicht durch aggressive Wirkstoffe „bekämpfen“, sondern durch gezielte Pflege unterstützen kann.
So landete ich schließlich bei koreanischer Kosmetik – und dem Prinzip des Skin Layering. Es fühlte sich wie ein Befreiungsschlag an: Endlich ein Ansatz, der meine Haut respektierte und nicht unterdrückte.
Der erste Schritt war radikal, aber notwendig: eine Pflegediät. Zwei Wochen lang habe ich auf jegliche Kosmetik verzichtet, inklusive Reinigung. Nur lauwarmes Wasser und ein weiches, mit sensitivem Waschmittel gewaschenes, Tuch – mehr nicht. Das Ziel war es, die Haut zur Ruhe kommen zu lassen und den Kreislauf aus Reizung und Überreaktion zu unterbrechen.
Die Haut durchläuft in dieser Phase einen sogenannten Rebound-Effekt: Sie wird trockener, schuppiger und spannt mehr. Das Durchhalten lohnt sich aber. Nach etwa zehn Tagen begann meine Haut sich zu beruhigen. Ich bemerkte weniger Juckreiz, die Rötungen nahmen ab.
Danach begann ich, Schritt für Schritt eine neue Routine aufzubauen – inspiriert von der koreanischen 10-Schritte-Methode. Doch anders als viele annehmen, bedeutet diese Routine nicht zwingend 10 Produkte. Es geht vielmehr um die richtige Reihenfolge und sinnvolle Layering-Techniken.
Warum ausgerechnet koreanische Kosmetik?
Was mich an koreanischer Hautpflege sofort fasziniert hat, war der ganzheitliche, hautbarrierefreundliche Ansatz. Anstatt Symptome kurzfristig zu überdecken, zielt K-Beauty darauf ab, die Haut langfristig gesund und widerstandsfähig zu machen. Koreanische Kosmetikprodukte sind bekannt für ihre besonders hautfreundliche Philosophie – ein entscheidender Vorteil für Menschen mit sensibler oder zu Entzündungen neigender Haut.
Koreanische Hautpflege verzichtet bewusst auf Inhaltsstoffe, die unnötige Irritationen verursachen. Stattdessen dominieren:
milde Formulierungen ohne aggressive Alkohole, Sulfate oder Duftstoffe, die das Hautmikrobiom stören könnten
mehrstufige, sanfte Pflege, die auf die Regeneration der Hautbarriere ausgerichtet ist
funktionelle Inhaltsstoffe wie Centella Asiatica, grüne Teesorten, Reisextrakte, Ceramide und fermentierte Wirkstoffe, die Entzündungen hemmen und Feuchtigkeit binden
innovative Texturen, die auf der Haut leicht und atmungsaktiv wirken, ohne sie zu überpflegen oder zu okkludieren
Viele koreanische Produkte kombinieren Hydratation mit entzündungshemmenden und mikrobiomfreundlichen Eigenschaften – ein seltenes Zusammenspiel in der westlichen Kosmetikwelt. Dazu kommen wissenschaftlich fundierte Entwicklungsprozesse und eine tief verwurzelte Kultur der Hautpflege, in der Haut als Spiegel des allgemeinen Wohlbefindens gilt.
Auch das Layering-Prinzip – also das Auftragen mehrerer leichter Produkte in aufeinander abgestimmter Reihenfolge – ist bei empfindlicher Haut von Vorteil. Es erlaubt eine präzise Kontrolle über die Wirkstoffkonzentration und verhindert Reizungen, wie sie bei dick aufgetragenen Multifunktionsprodukten oft vorkommen. Typisch für da layering ist eine Skincare Routine aus mehrerenSchritten.
Für jemanden mit perioraler Dermatitis war das revolutionär. Statt „No Skincare“ hieß es plötzlich: „Die richtige Skincare“. Koreanische Kosmetik hat mir gezeigt, dass Hautpflege nicht Verzicht bedeuten muss – sondern Wissen, Auswahl und Achtsamkeit.

Wissenschaftlicher Hintergrund zur 10-Schritte-Routine
Die sogenannte 10-Step-Korean-Routine basiert auf dermatologischen Prinzipien der Hautphysiologie, insbesondere dem schichtweisen Aufbau der Hautbarriere. Die Haut ist in Schichten organisiert – und so funktioniert auch die Routine: Sie liefert nacheinander Feuchtigkeit, Antioxidantien, Barrierestärkung und UV-Schutz. Dabei wird auf das Prinzip der okklusiven Hydratation gesetzt: Leichte Texturen wie Toner oder Essenzen erhöhen die Feuchtigkeitsaufnahme, die nachfolgenden Produkte „versiegeln“ sie.
Wissenschaftlich belegt ist auch der Nutzen vom Layering geringer Konzentrationen: Studien zeigen, dass mehrfach dünn aufgetragene Produkte mit milden Wirkstoffen oft effektiver und hautfreundlicher wirken als einzelne hochkonzentrierte Formulierungen. Auch die gezielte Kombination beruhigender Inhaltsstoffe – etwa Panthenol, Madecassoside und Ceramide – zeigt synergistische Effekte in Bezug auf Entzündungshemmung und Hautbarrierestärkung (Kim et al., 2019).
Im Vergleich zu westlichen Routinen, die oft auf wenige multifunktionale Produkte setzen, ist der asiatische Ansatz methodisch: Jeder Schritt erfüllt eine spezifische Funktion – Reinigung, Hydratation, Nährstoffversorgung, Schutz. Dieses präzise Vorgehen verringert das Risiko von Überpflegung und macht es einfacher, auf Veränderungen in der Haut zu reagieren.
Nein, die10-Step-Korean-Routine ist kein Overload
Viele denken bei der 10-Schritte-Routine an Produkt-Overload – gerade bei POD eine Horrorvorstellung. Doch die Wahrheit ist: Die Routine ist flexibel. Es geht nicht um Quantität, sondern um Achtsamkeit. Um Layering, das die Haut respektiert, statt sie zu überfordern. Und darum, auf sie zu hören.
An manchen Tagen bestand meine Routine aus nur drei Schritten: Reinigung, Essenz, Creme. An anderen Tagen fügte ich Toner, Serum und Sonnenschutz hinzu. Wichtig war: kein Stress, kein Druck. Nur das, was meine Haut an dem Tag brauchte.
Diese Flexibilität ist ein weiterer Vorteil koreanischer Pflegephilosophie. Sie kennt keine Einheitslösung – sondern individuelle Anpassung. Wer POD hat, weiß: Kein Tag ist wie der andere.
Schritt für Schritt: Meine koreanisch inspirierte Routine bei POD
Sanfte Reinigung – ohne Sulfate und Duftstoffe Ein pH-hautneutraler Reiniger war mein erster Schritt zurück in die Pflegewelt. Wichtig war mir, dass der Cleanser keine aggressiven Tenside enthält, sondern die Haut sanft von Schweiß und Schmutz befreit, ohne die Barriereschicht zu schädigen.
Toner – Feuchtigkeit statt Alkohol Ich wählte einen Toner mit beruhigenden Pflanzenextrakten und Hyaluronsäure. Kein Alkohol, keine ätherischen Öle – nur milde Feuchtigkeit. Dieser Schritt half meiner Haut, sich nach der Reinigung zu entspannen und bereit für weitere Pflege zu sein.
Essenz – Stärkung der Hautbarriere Eine Essenz mit fermentierten Inhaltsstoffen und Niacinamid war mein persönlicher Gamechanger. Fermente wirken probiotisch und stärken das Mikrobiom der Haut, während Niacinamid entzündungshemmend und beruhigend wirkt – perfekt für POD-geplagte Haut.
Serum – Weniger ist mehr Ein einziges Serum, gezielt eingesetzt: beruhigend, hydratisierend, frei von Reizstoffen. Ich entschied mich für Inhaltsstoffe wie Panthenol, Madecassoside oder Centella Asiatica.
4. Feuchtigkeitscreme – leicht, aber wirkungsvoll Anstelle schwerer Cremes nutzte ich eine Gel-
Creme mit Ceramiden. Diese stärkt die Hautbarriere, ohne zu beschweren oder Poren zu
verstopfen – ein häufiger Fehler bei POD.
5. Sonnenschutz – täglich, aber mild UVA- und UVB-Strahlen können Entzündungen fördern. Ein
mineralischer Sonnenschutz ohne Nanopartikel und ohne Duftstoffe wurde fester Bestandteil
meiner Morgenroutine.
Die psychologische Seite: Hautprobleme sind auch Kopfsache
Was in Hautpflegeforen oft fehlt, ist die psychologische Komponente. Hautprobleme wie POD belasten nicht nur die Haut – sie greifen tief ins Selbstbild ein.
Ich erinnere mich an Tage, an denen ich am liebsten nicht aus dem Haus gegangen wäre. Ich fühlte mich beobachtet, angestarrt – auch wenn es niemand laut sagte. Die Unsicherheit fraß sich in meinen Alltag: Meetings, Treffen mit Freund:innen, selbst der Gang zur Bäckerei war eine Hürde. Insbesondere während der Corona-Beschränkungen wollte ich meine FFP2-Maske gar nicht mehr abnehmen.
Die Haut ist unser sichtbarstes Organ. Sie zeigt, wie es uns geht. Und wenn sie streikt, fühlt es sich an, als würde man die Kontrolle verlieren – über sich selbst, über sein Auftreten, über sein Selbstwertgefühl.
Die Entscheidung, meine Haut nicht mehr zu bekämpfen, sondern zu verstehen, war auch ein psychologischer Wendepunkt. Ich habe gelernt, meine Haut nicht als Feind zu sehen, sondern als Kommunikationsorgan meines Körpers. Diese Perspektive hat mir geholfen, geduldiger zu werden – mit mir selbst und mit dem Heilungsprozess. Und genau diese innere Ruhe hat sich am Ende auch auf meine Haut übertragen.
Diese innere Haltung hat meine Pflege verändert. Ich behandelte meine Haut mit mehr Respekt, hörte genauer hin, reagierte sanfter. Und ich begann, auch mein Stressverhalten zu reflektieren: Schlaf, Ernährung, mentale Überlastung – all das fand Ausdruck auf meiner Haut.

Hautpflege als Selbstfürsorge
Pflege wurde für mich mehr als nur ein Mittel zur Behandlung – sie wurde ein Ritual der Achtsamkeit. Kein Kampf gegen Symptome, sondern ein Moment der Zuwendung.
Das Auftragen von Toner wurde zu einer Pause im Tag. Das sanfte Massieren der Creme zu einer Mini-Meditation. Pflege als Teil von Selbstfürsorge – das hat meine Sicht auf Haut, Körper und Geist nachhaltig verändert.
Ich begann auch, mich mehr mit Psychodermatologie zu beschäftigen – einem Forschungsbereich, der die Wechselwirkung zwischen Haut und Psyche untersucht. Studien zeigen: Stress kann Hautentzündungen verschlimmern, Hautprobleme wiederum erhöhen das Risiko für Angst und depressive Verstimmungen (Gupta & Gupta, 2003). Es ist ein Teufelskreis – der aber durchbrochen werden kann.
Fazit: Mit Routine und Geduld
Seit zwei Jahren bin ich nun frei von Symptomen – aber der Weg dorthin war lang. Wer periorale Dermatitis hatte, weiß, wie hartnäckig sie sein kann. Es hat Monate gedauert, bis ich erste echte Fortschritte sah. Doch mit Geduld, Konsequenz und Wissen über meine Haut habe ich es geschafft.
Meine Haut ist heute nicht nur symptomfrei, sondern auch deutlich weniger sensibel, widerstandsfähiger und im Gleichgewicht. Ich betreibe einen Kosmetik-Blog, daher teste ich unzählig viele Produkte und Wirkstoffe - ohne Probleme! Dies wäre für mich früher unvorstellbar gewesen. Meine Haut verträgt und verzeiht deutlich mehr als vorher und fühlt sich fein und glatt ein - gesund einfach!
Ich habe gelernt, dass gute Hautpflege nicht laut sein muss. Nicht brennen, nicht duften, nicht glitzern. Sondern schützen, beruhigen und stärken.
Achte bei POD auf Inhaltsstoffe wie Panthenol, Ceramide, Centella Asiatica und Niacinamid. Meide Alkohol, ätherische Öle, fettreiche Cremes und schäumende Reiniger mit Sulfaten. Wenn du unsicher bist, beginne mit einer minimalen Routine aus sanftem Reiniger und Toner und erweitere sie Schritt für Schritt.
Die koreanische Philosophie hat mir einen neuen Zugang zu meiner Haut eröffnet – mit Achtsamkeit, milder Pflege und wissenschaftlich fundierten Produkten. Und ja: Auch mit perioraler Dermatitis kann man eine ausgeklügelte, koreanisch inspirierte Routine haben – wenn man weiß, worauf es ankommt.
Ich wünsche mir, dass mehr Menschen mit empfindlicher Haut sich trauen, neue Wege zu gehen. Nicht alles zu glauben, was laut beworben wird. Sondern auf ihre Haut zu hören, ihre Sprache zu lernen – und ihr das zu geben, was sie wirklich braucht.
Hinterlasst mir gerne Kommentare oder Erfahrungen zu eurem Umgang mit POD! Würden euch die Produkte interessieren, die ich verwendet habe?
Hinweis: Die Diagnose POD sollte auf jeden Fall von einem Facharzt gestellt werden, um andere Krankheiten auszuschließen!
Für alle die tiefer einsteigen wollen meine Quellen:
L. A. Jameson et al., "Perioral Dermatitis: Review and Therapeutic Update," Dermatologic Clinics, 2020
K. Kim et al., "Effects of fermented skincare products on skin microbiota and barrier function," Journal of Dermatological Science, 2019
C. Choi et al., "Korean skincare practices and perceptions," International Journal of Cosmetic Science, 2018
Gupta, M. A., & Gupta, A. K. (2003). Psychodermatology: An update, Journal of the American Academy of Dermatology
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